Es trug sich am gestrigen Tage zu, dass das Vorsitzenden-Pubertier es wiederholt vollbracht hat, die Abwasserleitung der Badewanne durch den Gebrauch von Unmengen an kosmetischen Mittelchen (Oh Gott, was es nicht alles zu kaufen gibt) wasserdicht zu versiegeln. Nach mehreren erfolglosen „Befreiungsversuchen“ und 2 cholerischen Anfällen blieb nur noch ein Hilferuf an Rolli und Schwede übrig. Die Hilfe folgte auf dem Fuße in Form eines mir vorher in dieser Art nicht bekannten Pömpel. Nach einer auch notwendigen schwedischen Kurzeinweisung wurde zur Tat geschritten. Laden und Feuer!!!
Raaaabömmel!!!
Nun ja, was soll ich sagen, Rohr frei, Präsi nebst Gattin mit Unrat beschmutzt und die Notwendigkeit eine Grundreinigung im Badezimmer durchführen zu müssen. Was war passiert? Jo, der Druckaufbau war so stark, dass uns die Abdichtung des Überlaufs wortwörtlich um die Ohren geflogen ist! Nach einigen Lachkrämpfen mit anschließenden Bauchschmerzen war aber alles wieder gut. Diese Selbsterfahrung stellt natürlich die Story über den Ersteinsatz dieses Pömpels bei einer Toilettenverstopfung in einem städtischen Gymnasium in ein völlig neues Licht. Ich kann mir jetzt richtig bildlich vorstellen, wie unser Schwede, der ja mit erheblich mehr Kraft ausgestattet ist, diesen Pömpel betätigt hat und unser Rolli anschließend fluchend und würgend über den Flur gelaufen ist. 🙂
Der Leser wird sich nunmehr wahrscheinlich fragen, was hat das alles mit dem Billardsport zu tun? Das habe ich auch, um 3 Dinge festzustellen:
1. Ist man einem Verein zugehörig und hat gute Kumpels, so wird Ihnen geholfen
2. Zur Veranschaulichung, der Mörder-Pömpel hat das Aussehen meiner Queuetasche (das schwarze Kanonenrohr).
3. Wenn ich beim Abstoß so viel Druck dem Spielball mitgeben könnte, dann wären 30 Bandenberührungen kein Problem
An dieser Stelle endet mein Erlebnis und ich wünsche allen Lesern für das kommende Wochenende
Gut Stoß